Unveränderliche Datenstrukturen sind ein wichtiges Werkzeug der funktionalen Programmierung. Aber auch abseits dessen können Immutables ungemein nützlich sein: Richtig angewandt erhöhen sie die Verständlichkeit des Codes, da EntwicklerInnen nicht mehr auf die mühsame Suche gehen müssen, an welcher Stelle ein Objekt möglicherweise ungewollt verändert wurde. Darüber hinaus sind Immutables inhärent Threadsafe und können auch hier die Nachvollziehbarkeit des Codes erhöhen.
Da Java als Sprache aber keine besondere Unterstützung für Immutables mitbringt, müssen EntwicklerInnen auf Patterns und Bibliotheken zurückgreifen, um in den Genuss von unveränderlichen Datenstrukturen zu kommen. Denn natürlich müssen auch in funktionalen Programmen letztlich Veränderungen der Daten abgebildet werden und dafür bedarf es geeigneter Unterstützung.
Im Vortrag möchte ich neben einer grundsätzlichen Einführung in die Thematik auch einige dieser Techniken vorstellen und ihre Vor- und Nachteile besprechen.
Materialien:
Twitter: @manuel_mauky
Manuel arbeitet als Softwareentwickler bei ZEISS Digital Innovation in Görlitz. Er beschäftigt sich mit allen Aspekten der Anwendungsentwicklung, wobei der Fokus auf dem Frontend liegt. Daneben interessieren ihn Themen wie funktionale Programmierung und neue Programmiersprachen. Manuel ist Gründungsmitglied und Organisator der Java User Group Görlitz und steuert hierfür und auch für andere Usergroups und Konferenzen regelmäßig Vorträge bei.
Datum: 27. Juni 2018, 19:00 Uhr
Ort: Hochschule Zittau/GörlitzHaus G2 Raum 0.10
Brückenstraße 1
02826 Görlitz
Die Veranstaltung wird durch die Java User Group Görlitz (im iJUG Verband) organisiert.
Die Java User Group Görlitz ist ein Projekt des Digitale Oberlausitz e.V.